A Way to Love – Jen Frederick [Rezension]

inhaltHara hat sich in ihrem Leben noch nie irgendwo richtig zugehörig gefühlt. Sie ist zwar in den USA aufgewachsen, wurde aber in Seoul geboren. Als ihr Adoptivvater stirbt, beschließt sie, dass es an der Zeit ist, ihre Wurzeln zu erforschen. Sie reist nach Seoul und ist überwältigt von dieser modernen und irgendwie magischen Stadt. Hier passt sie äußerlich rein, hat allerdings keine Ahnung von Kultur und Sprache. Zum Glück lernt Hara den charmanten Choi Yujun kennen. Er wird nicht nur ihr persönlicher Stadtführer, sondern gibt ihr das Gefühl, dazuzugehören. Mehr und mehr verliebt sich Hara in Seoul – und in Yujun. Als sie endlich ihre leibliche Mutter findet, muss sie eine schwere Entscheidung treffen. Denn Yujun zu lieben, könnte sie ihre neu gewonnene Familie kosten.

buchdetails

Herausgeber: Heyne Verlag | Autor: Jen Frederick | Erscheinungstag: 25.12.2022 | Buchlänge: 412 Seiten | ISBN:  978-3453424395 | Preis: Taschenbuch 13,00€ eBook: 9,99,-€  | ERWERBEN

AwaytoLove

meinung

Vielen ist Jen Frederick wohl bekannt als Erin Watt & ihrer Paper Princess Reihe, von der ich wohlgemerkt, ein großer Fan bin.  Nun möchte sie mit ihrer Heart-and-Seoul Reihe überzeugen und startet mit dem ersten Band „A Way To Love“.

Und was soll ich sagen … diese Geschichte ist absolut fesselnd, gefühlvoll und sehr tiefgründig! Und dennoch, konnte sie mich nicht ganz überzeugen.

„Es bleibt keine Zeit, sich an irgendetwas zu gewöhnen. Es bleibt keine Zeit, die Sprache zu lernen. Es bleibt keine Zeit, um eine Bezahl-App herunterzuladen. Es bleibt keine Zeit, sich in Yujun zu verlieben.“

Die Geschichte wird aus der Perspektive von Hara erzählt. Hara ist in Seoul geboren, wurde aber adoptiert und ist in den USA aufgewachsen. In „A Way To Love“ begleiten wir sie nach Seoul in Korea, wo sie sich auf die Suche nach ihren Wurzeln begibt.

Von Anfang an konnte man ihre Zerrissenheit spüren und das bis zum Ende.

Auch wenn die Geschichte sehr gefühlvoll und fesselnd war, hatte ich öfter das Gefühl, dass es an manchen Stellen unnötig in die Länge gezogen wurde. Manchmal hätte ich mir einfach weniger von dem „mehr“ gewünscht. Dennoch hat mich die Story im Herzen berührt und am Ende, musste ich zum Taschentuch greifen. Ein Grund, warum ich auf jeden Fall den nächsten Teil lesen werde.

fazit

In „A Way To Love“, lernt man viel über Seoul & Korea und man spürt, wie viel Liebe die Autorin in die Details gelegt hat. Wer also Lust auf eine leichte Geschichte hat, mit ein bisschen Kultur, dem kann ich diese Geschichte nur ans Herz legen.

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